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Egal welchen Kredit man aufnimmt: Kredite sind auch immer mit Risiken verbunden. Meist auf längere Zeit bindet man sich finanziell an ein Kreditinstitut und ist gezwungen, monatlich eine bestimmte Rate zu überweisen. Auch dann, wenn man seine Arbeit verliert, krank wird oder plötzlich als arbeitsunfähig gilt. Fällt eine Rate aus, ist dies meistens mit Mehrkosten verbunden. Überhaupt finden sich in diesem Markt sehr viele Vereinbarungen die darauf hinauslaufen, dass auf den Kreditnehmern Mehrkosten zukommen. Was ist also zu tun?
Prinzipiell sollte geprüft werden, ob ein Kredit wirklich notwendig ist. Danach lautet das erste Gebot: vergleichen. Sehr viele Kreditinstitute bieten sehr viele Produkte an, die sich auf den ersten Blick sehr ähneln. Tatsächlich gibt es große Unterschiede sowohl zwischen Kreditinstituten als auch in Kreditarten und den Rahmenbedingungen für Kredite. Dieser Vergleich kostet viel Zeit, kann aber durch Beratergespräche in Kreditinstituten oder durch Internetseiten, die Vergleiche anbieten, relativ schnell erfolgen. Wie teuer ein Kredit wird hängt nicht nur von der Kredithöhe und Laufzeit ab. Eine wichtige Rolle spielen auch Zinsen und von der Bank erhobene Sonderzahlungen. Bei einem Anbietervergleich sollte also nicht nur darauf geachtet werden, welcher Anbieter am schnellsten die höchsten Beträge vergibt – auch ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lohnt sich. Hier findet man unter anderem auch Informationen zu Kündigungsfristen, Sonderzahlungen, vorzeitiger Tilgung usw. Alle diese Informationen entscheiden darüber, was ein Kredit kostet und sollten somit nicht unbeachtet bleiben. Viele Kreditanbieter versuchen Antragsteller vom Sinn der Restkredit- oder Restschuldversicherung zu überzeugen. Hier gilt: lassen Sie sich nichts verkaufen was Sie nicht möchten. Ein Kredit kann auch ohne diese Versicherung gewährt werden. |
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